Smokey Bohneneintopf

Zutaten
(2 Portionen)

200 g getrocknete rote Bohnen (oder 400 g gekochte aus der Dose)
1 mittelgroße Zwiebel
1 EL geräucherter Paprika
1 TL milder Rosenpaprika
1 Schuss Obstessig
3 – 4 Knoblauchzehen
2 EL Tomatenmark
5 – 6 große getrocknete Tomaten in Öl
Salz, Chili
Oliven oder Rapsöl zum Anbraten
optional: Sauerrahm

Zubereitung

Die Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Wasser abgießen (enthält Giftstoffe) und die Bohnen in frischem kaltem Wasser aufstellen, solange kochen, bis sie weich sind. Das dauert je nach Bohnensorte und Größe der Bohnen etwa 1,5 bis 2 Stunden. Ich gebe nach der halben Kochzeit etwas Salz ins Wasser. Das Kochwasser nicht wegschütten, du brauchst es später noch zum Aufgießen. Es heißt auch Aquafaba und wird in der veganen Küche gerne als Ersatz für Eiweiß verwendet. Wenn du keine Zeit hast, die Bohnen zu kochen, kannst du auch welche aus der Dose verwenden.

Etwa eine halbe Stunde, bevor die Bohnen fertiggekocht sind, kannst du mit der Sauce beginnen. Dafür 3 EL Öl in einem Topf erhitzen und die klein würfelig geschnittene Zwiebel darin langsam goldig anbraten. Dann kommen der klein geschnittene (oder gepresste) Knoblauch und der Paprika dazu. Nur kurz rösten, damit Paprikapulver und Knoblauch nicht bitter werden. Mit einem Schuss Essig ablöschen, mit Wasser bzw. dem Kochwasser der Bohnen aufgießen. Dann kommen Tomatenmark, Salz und Chili dazu. Das Ganze bei mittlerer Temperatur für rund 20 Minuten einkochen lassen, dann kannst du die klein geschnittenen getrockneten Tomaten dazu geben. Jetzt kommen die gekochten Bohnen (und das Kochwasser, falls du es nicht gleich zu Beginn dazu gegeben hast) in den Topf. Das Gulasch sollte jetzt allerdings nicht mehr zu stark kochen, sonst werden die Bohnen matschig. Ich lasse es auf kleiner Flamme für 10 Minuten ziehen, damit sich die Bohnen gut mit der Sauce vermengen. Dazu kannst du Reis und für nicht Veganer auch etwas Sauerrahm servieren. Auch ein Stück Baguette passt gut dazu.

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In Zusammenarbeit mit dem Foodblog Küchenfreundin Isi

Informationen der Wirtschaftskammer Österreich zu Allergenen finden Sie auf hier.

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