
My Vitality Konzept
Der Organismus basiert auf bestimmten Grundlagen, die durch das Verständnis der Chronobiologie besser erfaßt werden können. Es gibt eine Vielzahl an biologischen Rhythmen. Sie unterscheiden sich voneinander durch ihre Zeitspanne. Der zirkadiane Rhythmus mit einer Periodenlänge von 24 Stunden ist ein besonderes Phänomen. Wir bezeichnen diesen auch als “Innere Uhr”.
Der Begriff wurde von Franz Halberg 1959 eingeführt, der Tagesschwankungen als endogene Systeme bezeichnet hat. Der biologische Rhythmus steuert und beeinflusst die meisten physiologischen Abläufe im Körper wie die Herzfrequenz, den Schlaf-Wach-Rhythmus, den Blutdruck, die Körpertemperatur aber auch die Hormonausschüttung. Die Rhythmik wird genetisch gesteuert und durch den Stoffwechsel umgesetzt. Der Wechsel von Tag und Nacht ist der Rhythmusgeber. Die Chronobiologie des Menschen bekommt immer mehr an Bedeutung, da der Lebenstil von den Rahmenbedingungen, die die biologische Uhr vorgibt, immer mehr abweicht.
Der achtsamere Umgang mit unserer “Inneren Uhr” kann unser Wohlbefinden enorm steigern. Dabei spielen die bewusste gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung eine wichtige Rolle.
Wir zeigen Ihnen mit unseren Programmen, wie Sie Ihre Kraftquellen entdecken können und dadurch mehr Vitalität im Alltag gewinnen.

Die Vitaluhr
Der Organismus ist ein hochgradig komplexes System, das nach biorhythmischen Gesichtspunkten funktioniert. Tageszyklisch ablaufende physiologische Prozesse in unserem Körper prägen unsere Vitalität und wirken auf unser geistiges und seelisches Wohlbefinden. Stellen wir uns besser drauf ein, sind wir mehr im Einklang mit Körper, Geist und Seele.
Die Vitaluhr bezieht sich auf die TCM-Organuhr, die den Tag in 24 Stunden einteilt. Die 24 Stunden sind bestimmten Organen in einem 2-Stunden-Rhythmus zugeordnet. Das jeweilige Organ befindet sich in diesen 2-Stunden in seiner höchsten Energie-Aktivität. In dieser Phase ist das Organ in seiner maximalen Leistungskraft – die geringste Aktivität ist jeweils genau zwölf Stunden später.


Vitality Events







My Vitality Day
“Durch aktive Regeneration zu mehr Leistungsfähigkeit und Resilienz im Berufsalltag!”
Mit unserem Gesundheitstag bieten wir Unternehmen einen Tag im Zeichen der physischen und mentalen Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen.
Unsere Expertinnen geben wertvolle Impulse und Lösungsansätze für einen gesünderen Lebensstil durch aktive Regeneration im Berufsalltag. Mit ausgewählten Themenschwerpunkten zu gesunder, pflanzlicher Ernährung, rückenschonenden Beweglichkeits- und Dehnungsübungen und gezielten Entspannungsmethoden zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte bieten wir ein kompaktes, informatives und abwechslungsreiches Programm. Unsere Schulmedizinerin und Ayurveda Ärztin gibt einen spannenden Einblick in die Ayurveda Medizin und auf Wunsch eine individuelle Diagnose-Einheit mit entsprechender Atemübung.
Je nach den räumlichen Möglichkeiten vor Ort und der Teilnehmerzahl gehen wir gerne auf die persönlichen Wünsche der Teilnehmer:innen ein.

Mehr Vitalität mit unseren vitalstoffreichen Rezepten
Die Komposition der Rezepte basiert auf der Erkenntnis, dass die richtig ausgewählten Nahrungs- bzw. Lebensmittel zum richtigen Zeitpunkt (laut TCM-Organuhr) die Vitalität enorm steigern können. Die Auswahl der bevorzugten Zutaten erfolgte nach Nährstoffdichte, saisonalen und regionalen Gesichtspunkten. Der überwiegende Teil der nachfolgenden Rezepte ist rein vegan – denn mangelndes Wissen und Erfahrung vieler Menschen im Umgang mit pflanzlicher Ernährung sind der Hauptgrund. Außerdem wollen wir den Fokus deshalb auf pflanzliche Nahrungs- bzw. Lebensmittel richten, da diese viel besser in ökologischer, sozialer, ethischer aber auch gesundheitlicher Hinsicht abschneiden.
Die nachfolgenden Gerichte können jederzeit durch tierische Lebensmittel- bzw. Nahrungsmittel ergänzt werden. Im speziellen lassen sich Milchalternativen wie Soja-, Hafer-, Reis- oder Hirsedrink etc. teilweise durch Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch ersetzen. Dasselbe gilt auch für die Produkte (z.B: Joghurt, Topfen etc.). Anstatt konzentrierter pflanzlicher Eiweißquellen wie Tofu, Tempeh oder Seitan könnten Fleisch, Huhn oder Fisch verwendet werden.


Make the change – be the change
Andrea Kliment, Dipl. Vital- und Ernährungstrainerin