🌱 GREEN COOKING INSIGHTS: WEISSKRAUT 🌱

🌱 Wenn´s Kraut am Teller gibt, ist die kalte Jahreszeit angebrochen. Obwohl es nahezu ganzjährig wächst, ist es für die meisten von uns ein klassisches Wintergemüse. Das liegt wohl auch daran, dass wir Krautfleckerl, -Rouladen & -Salat lieber im Winter essen. Und es landet in unseren Breiten gerne als Sauerkraut am Teller.

🌱 Bereits Christoph Kolumbus hat das fermentierte Gemüse in Fässern mit an Bord gehabt. Sein hoher Vitamin C Anteil hat die Seefahrer damals vor Skorbut bewahrt. Die Milchsäurebakterien, die für den Gärungsprozess bei der Sauerkrautherstellung verantwortlich sind, sorgen außerdem für eine gesunde Darmflora.

Sauerkraut beugt außerdem auch Infektionen vor, denn es enthält antibiotisch wirkende Senföle. Weißkraut ist reich an Vitamin E, Mineralstoffen wie Kalium und Calcium und Ballaststoffen. Übrigens enthält Bio-Ware bis zu 30 % mehr Vitamin C. Ein Grund dafür ist der Verzicht auf synthetische Düngemittel im Anbau.

🌱 Kraut hält sich bis zu zwei Wochen im Gemüsefach, im Null-Grad-Fach sogar noch länger. Im kühlen, dunklen und luftigen Keller mit hoher Luftfeuchtigkeit kann es bis zu sechs Monaten gelagert werden. Und in der gehaltvollen Winter-Küche ist Kraut eine fixe Größe.

Ob roh oder gekocht, Kraut ist in der Küche enorm vielfältig. Wenn es roh verwendet wird, sollte es ganz fein geschnitten werden, damit es gut schmeckt. Gekocht ist es auf jeden Fall bekömmlicher, da die Schwefelverbindungen, die auch für den unangenehmen Geruch verantwortlich sind, entweichen. Die blähende Wirkung von Kraut lässt sich außerdem mit Kümmel, Fenchel oder Anis abschwächen.

🌱 Der vegetarische Klassiker der Wiener Küche sind die Krautfleckerl. Und so macht sie Küchenfreundin Isi https://kuechenfreundin.at/karamellisierte-krautfleckerl/

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