🌱 GREEN COOKING INSIGHTS: WASSERMELONE 🌱

🌱 Wassermelonen begleiten uns schon seit Jahrtausenden und archäologische Funde in Libyen und ägyptischen Grabstätten belegen ihre lange Geschichte. Vor 4.000 Jahren waren Wassermelonen noch bitter, hart und wenig geschmackvoll.

🌱 Doch die Ägypter schätzten ihren hohen Wassergehalt. Wenn sie kühl und schattig gelagert wurden, blieben sie für Wochen bis hin zu Monaten genießbar, was sie zur idealen Überlebensquelle während langer Trockenperioden machte.

🌱 Auch heute noch ist die Wassermelone so beliebt, weil sie gekühlt besonders erfrischend ist. Mit ihrem hohen Wasseranteil von 90 – 95 % und ihrer geringen Kalorienanzahl ist sie eine gute Wahl. Dennoch sollte man den Zuckergehalt im Auge behalten. Große Mengen Wassermelone bedeuten auch eine große Menge Zucker für den Körper. 500 g Wassermelone enthalten beispielsweise 30 g Zucker! Im Vergleich dazu enthält ein Apfel von 110 g rund 13 g Zucker. Allerdings essen wir maximal einen Apfel, bei der Wassermelone kann es schon mal wesentlich mehr werden …

🌱 Wusstest du, dass Wassermelonen auch einen natürlichen Sonnenschutz bieten? Die enthaltenen Antioxidantien wie Vitamin A, C und Lycopin wirken als Radikalfänger und schützen die Haut. Darüber hinaus enthält die Wassermelone die Aminosäure Citrullin, die im Körper zu Arginin umgewandelt wird. Arginin erweitert die Blutgefäße und kann blutdrucksenkend wirken. Das macht die Wassermelone perfekt für die heiße Jahreszeit!

🌱 Übrigens, Wassermelonen wachsen mittlerweile auch in Niederösterreich. Anders als in den südlichen Ländern können die Landwirte die Früchte reif ernten und sie noch am nächsten Tag in die Geschäfte liefern. Die Regionalität schmeckt man! Vom spanischen oder italienischen Feld in unseren Supermarkt dauert es eine Woche.

🌱 Auch kulinarisch hat die Wassermelone einiges zu bieten. In Salaten mit Feta oder im Fruchtsalat ist sie als abwechslungsreiche Zutat bekannt. Doch die Wassermelone kann noch mehr! Sie eignet sich auch als vegane Alternative zu Thunfisch. Durch eine Marinade aus Sesamöl, Sojasauce und Nori-Algen und das anschließende Backen erhält das Fruchtfleisch eine veränderte Konsistenz, die perfekt als Sushi-Belag oder Steak verwendet werden kann.

Wäre das, was für dich? Oder willst du es lieber klassisch, dann probiere doch mal das köstliche Melonen-Sorbet-Rezept von Küchenfreundin Isi aus. https://kuechenfreundin.at/erfrischendes-melonensorbet/

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