🌱 GREEN COOKING INSIGHTS: TRAUBE 🌱

🌱 Frisch aus dem Bio-Weingarten sind die Trauben besonders gut und gesund. Das fängt damit an, dass chemisch-synthetische Dünger im Biolandbau verboten sind, Schwefel nur streng limitiert eingesetzt werden darf und keine Pestizide gespritzt werden.

So bleiben der Boden und die Biodiversität im Gleichgewicht.

Was gut fürs Klima ist, tut auch unserer Gesundheit gut. So haben biologisch angebaute Trauben einen um rund 25 % höheren Phenolgehalt als Trauben aus konventioneller Landwirtschaft.

Phenole sind sekundäre Pflanzenstoffe die antioxidativ wirken und vor Herz-Kreislauferkrankungen und Arthritis schützen. Dazu gehört auch die Gruppe der Oligomere Proanthocyanidine (OPC) – sie stecken vor allem in den Traubenkernen und in der Schale der roten Trauben.

Ihr antioxidatives Potential ist um ein Vielfaches höher ist als jenes von Vitamin C und Vitamin E. Auch Haut, Haare und Augen profitieren von diesem Wirkstoff. Deshalb solltest du Trauben auch immer mit Kernen genießen! OPC ist übrigens auch in Rotwein enthalten.

Wer jetzt im Herbst die Trauben lieber nascht, sollte wissen, dass sie es kalorienmäßig durchaus in sich haben. Ihr hoher Zuckeranteil ist dafür verantwortlich, dass 100 g rund 70 Kalorien haben. Übrigens naschen wir in Österreich gerne: rund 3,3 kg Weintrauben isst jede/r von uns pro Jahr. Das sind nebenbei bemerkt Tafeltrauben, im Wein landen Keltertrauben, das sind andere Sorten, die auch kleiner und runder sind. Saison für heimische Ware ist von August bis Oktober.

Und Trauben sind natürlich auch in der Küche eine Bereicherung – Küchenfreundin Isi liebt sie roh und verfeinert am liebsten ihr Frühstück damit, wie ihre Overnight Oats. https://kuechenfreundin.at/overnight-oats/

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