🌱 GREEN COOKING INSIGHTS: PAPRIKA 🌱

🌱 Paprika lieben die Sonne und werden im Freiland und im ökologisch unbedenklichen, unbeheizten Folientunnel von Anfang Juni bis Ende Oktober in unseren Breiten geerntet. Österreich kann 1/3 des Paprikabedarfs selbst decken und dabei ist das Burgenland Spitzenreiter im Anbau.

Außerhalb der Saison verkaufte und importierte Paprika wachsen oft auf Kokosmatten oder Steinwolle im energieintensiven Glashaus. Nur Bio-Paprika werden naturnah auf Erde angebaut.

🌱 Die Farbe von Paprika hat nichts mit der Sorte zu tun, sie ändert sich während der Reifung – von Grün über Gelb und Orange bis hin zu Rot. Reifer Paprika enthält bis zu sechs Prozent Zucker und schmeckt deshalb besonders süß. Gelbe und orangefarbene Paprika sind milder als der grüne Paprika, der roh eher bitter schmeckt.

Übrigens kannte die Küche Paprika lange nur als Gewürz. Den süßen Gemüsepaprika, dem die Schärfe weggezüchtet wurde, gibt es erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts im Gemüseregal. Und dort ist der ballaststoffreiche Paprika eine der Vitamin-C Bomben, er enthält sogar mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte. Außerdem sind die Nachtschattengewächse reich an Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium und Calcium. Dazu kommen wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ und entzündungshemmend wirken.

Frische Tipps: Paprika mag es wie die Tomate nicht kalt, also am besten bei Zimmertemperatur lagern, rasch verbrauchen und genießen, solange er Saison hat. Und ein köstliches Rezept von Küchenfreundin Isi gibt´s natürlich auch wieder: Mediterraner Hühnersalat mit gegrillten Paprika: https://kuechenfreundin.at/mediterraner-huehnersalat-mit-gegrillten-paprika/

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