GREEN COOKING INSIGHTS: HEIDELBEERE
🌱 Was wäre der Sommer ohne Heidelbeeren? Am besten schmecken sie frisch gepflückt aus dem Wald. Im Geschmack und hinsichtlich ihres Gesundheitswerts übertrumpfen sie ihre gezüchteten Verwandten.
Um das Beste aus den Beeren herauszuholen, sollten wir sie nur in den Sommermonaten genießen, wenn sie in heimischen Gärten und Wäldern wachsen. In den übrigen Monaten haben Beeren nicht nur eine lange Reise hinter sich, sondern sind oft mit Pestiziden behandelt, damit sie auch im Supermarkt noch frisch und attraktiv aus dem Kühlregal strahlen.
Aber auch auf unbehandelte Bio-Ware sollten wir im Winter nicht ausweichen, in vielen Anbaugebieten herrscht ohnehin schon Wasserknappheit, die durch die landwirtschaftliche Nutzung noch verschärft wird. Und dazu kommt, das Beeren außerhalb der Saison ohnehin sehr flach schmecken.
Die dunkelblauen Heidelbeeren sehen nicht nur verführerisch aus, sie verdanken ihre Farbe den Anthocyanen, bioaktiven Pflanzenstoffen, die in hoher Konzentration in Heidelbeeren vorkommen. Anthocyane und Gerbstoffe senken den Cholesterinspiegel und wirken vorbeugend gegen Krebs- und Herzerkrankungen.
In “wilden” Heidelbeeren sind sie besonders stark vertreten. Die Superberries enthalten außerdem Provitamin A, Vitamin E und reichlich Vitamin C. Zusammen mit Granatäpfeln, Kirschen und roten Trauben gehören Heidelbeeren zu den Früchten mit dem höchsten Anteil an Antioxidantien, die vor Krebs schützen.
Es gibt also viele gute Gründe, den sommerlichen Speiseplan täglich mit Beeren zu bereichern. Ob pur, mit Eis oder in einem Kuchen – in unendlich vielen wunderbaren Rezepten sind die aromatischen Früchtchen drinnen.
Eines ihrer Lieblingsrezepte teilt Küchenfreundin Isi heute mit dir: Heidelbeer-Pancakes https://kuechenfreundin.at/heidelbeer-pancakes/
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